Prüfung nicht selbsttätiger Löschanlagen
Innenhydranten / Wandhydrantenanlagen
Innenhydranten gehören zu den nicht selbsttätigen Feuerlöschanlagen. Es gibt sie als Nass- und Trocken-Nass-Systeme. Sie dienen der Selbsthilfe bei Entstehungsbränden (Typ S) und sind zur Verwendung durch die Feuerwehr (Typ F) bestimmt. Hydrantenanlagen sind durch Prüfsachverständige zu prüfen.
Außenhydranten
Außenhydranten kommen als Unterflur- oder Überflurhydranten vor. Sie liefern erheblich mehr Löschwasser als Innenhydranten. Der Feuerwehr stellen sie bei größeren Objekten oder dem Außenangriff auf den Brandherd die benötigten Löschwassermengen zur Verfügung.
Löschmonitore
Löschmonitore werden zur gezielten Löschung eingesetzt. Sie werden manuell oder mittels Steuerung – zum Beispiel über Wärmebildkameras – genutzt.
Trockene Steigeleitungen
Trockene Steigeleitungen dienen der Feuerwehr zur Beförderung des Löschwassers. Sie sind mit einer Einspeisevorrichtung und meistens mit mehreren Entnahmestellen versehen. Der Feuerwehr ersparen sie im Ernstfall das zeitaufwendige Verlegen von Schläuchen. In einigen Bundesländern müssen Trockene Steigeleitungen nicht von Prüfsachverständigen geprüft werden.